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Astrologie-Redaktion

Die Börse folgt den Planeten

26.08.2011


Die Börse fällt, das ist bekannt. Warum, darüber rätseln die Analysten, die zu den am besten bezahlten Rätselratern der Welt zählen, obwohl sie die wahrscheinlich schlechtesten Ergebnisse unter allen Ratefüchsen erzielen. Wahrscheinlich schreibe ich hier nicht aus Respekt vor dieser selbst- und fremdüberschätzten Zunft, sondern weil ich es nicht sicher weiß.

Eines aber weiß ich sicher: Dieses ganze Gerede um die Börse ist ziemlicher Unsinn, denn die Menschen, die sich selbst unter dem System Geldwirtschaft versklavt haben, führen nur aus, was in ihrem Sklavendaseinsprogramm liegt. Zu einer eigenständigen Handlung sind nur die wenigsten fähig, und diese wenigen zählen eher zur Herrenrasse, die sich ihre Sklaven hält, und ein paar Geier, die aus lichten Höhen das müffelnde Aas wittern.

Sie glauben es nicht? Ein schönes Beispiel lieferte der 25.08.2011:
Wieder einmal bringt Spiegel online die Vorlage, und dafür sei gedankt. In dem Artikel »Der Finger am Verkaufsknopf sitzt locker« heißt es:
"200 Punkte minus binnen weniger Minuten: War der Computerhandel schuld am plötzlichen Dax-Absturz vom Donnerstag? Experten glauben nicht an die Theorie des maschinengelenkten Crashs - sie vermuten hinter dem Einbruch eher menschliche Schwächen.
Am 25.08.2011 um 15.20 Uhr war die Welt am Donnerstag noch in Ordnung. Der Dax notierte den vierten Tag in Folge im Plus bei rund 5700 Punkten - und nach außen sah es aus, als würde so etwas wie Entspannung an der Börse einkehren.
45 Minuten später notierte der Dax fast vier Prozent tiefer bei 5480 Punkten. Ein Blitz-Absturz, der selbst erfahrene Börsianer verblüffte. Die Deutsche Börse setzte den Handel für zwei Drittel der Dax-Werte aus, um weitere schnelle Verluste zu verhindern."
Hier die zugehörige Graphik der Kursbewegung:



Nun hat auch die Astrologie Kursanzeiger, genannt Planeten. Die Graphik mit dem Horoskop vom 25.08.2011 um 15:20 auf Ffm.

 



Wer auch nur ein wenig kundig im Lesen von Horoskopen ist, erkennt unschwer das Quadrat von Mars zu Saturn. Mars steht auf 14° 34 im Krebs, Saturn auf 14° 31 in der Waage, und damit bilden die zwei für einen kurzen Moment ein exaktes Quadrat. Dieser Aspekt alleine weist schon auf Einschränkung der Existenz hin und wirkt über mehrere Tage. Das schöne zu diesem Zeitpunkt, und damit verrät man auch keine astrologischen Geheimrezepturen, ist, dass der Mond über den Mars läuft, und zwar wie der Mars auf 14° 34 im Krebs.
Weitere Horoskopfaktoren unterstützen die Verlustsituation noch.

Der Mond, das kleine Seelchen, wird dabei vom Mars angestachelt, aufgeheizt, erregt. Und genauso regierten die Börsenhändler. Erregt, aufgestachelt, impulsiv, das Rationale hatte zu diesem Zeitpunkt keine Chance.
Wenn Sie also Geld in der Börse haben, und dieses Geld von Geldhändlern verwalten lassen, wissen Sie, dass diese sogenannten Profis letzlich nur die menschlichen Ausübungsorgane des Abbilds eines kosmischen Ablaufs sind. Deshalb schneiden auch Tiere im Börsenspiel wenigstens so gut ab, wie Wirtschaftsstudenden, -journalisten. Sie alle glauben ernsthaft, einen eigenen Willen zu haben, nach eigenen Ideen ihr Handeln zu gestalten, und dabei sind sie - und es ist tausendfach belegbar (liebe GWUPP-Skeptiker!) - nur handlungsgetrieben. "Das kleinste Gerücht reicht aus", heißt es im Artikel. Mit Wissen, Kontrolle und Vernunft hat das im Geldgeschäft alles nichts zu tun.

Kann ich jeden Kursverlauf vorhersehen? Nein, kann ich nicht, interessiert mich auch nur am Rande. Aber solch markante Punkte sind für jeden ohne großen Hokuspokus lesbar. Man braucht dazu: Fleiß, Geduld, Querdenken und natürlich auch Spaß an der Sache. Die sogenannte Börsenastrologie ist also kein Hokuspokus und auch keine Geheimwissenschaft.




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