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Astrologie-Redaktion

Ein Aspekt macht noch keine Katastrophe

14.03.2012


"Im Jahr 1258 muss irgendwo auf der Erde ein mächtiger Vulkan ausgebrochen sein. Historische Aufzeichnungen berichten von außergewöhnlich frostigen Wintern und kühlen, regnerischen Sommern in den Folgejahren; Missernten, Hungersnöte und Seuchen waren die Folge."

Darüber wird in dem SpOn-Artikel Der unfassbare Vulkan berichtet.

Äquinotkium 1258

Das Jahreshoroskop von 1258 sieht folgendermaßen aus:

äquinoktium 1258
Äquinotkium von 1258

Unschwer erkennt man, dass dieses Katastrophenjahr mit einer Konjunktion von Sonne und Uranus begann, einem Aspekt der etwa alle 84 Jahre mehr oder weniger genau vorkommt. Nun wäre es natürlich einfach, wenn sich Weltgeschehen an solchen Planetenaspekten entlang auffädeln würden, wie an einer Perlenschnur. Dann könnte jeder sagen: "In xx Jahren ist es wieder so weit, bereiten wir uns vor." Zum Glück aber macht es uns der Schöpfergeist nicht so leicht, der Zukunft in die Karten zu sehen. Er gibt sich, wenn überhaupt, nur mit viel Einsatz und Hingabe manchmal zu erkennen. Astrologisch interessant ist, dass zum Jahreshoroskop von 1258 der Saturn auf dem Untergangsgrad von 1.5° Fische stand. Damals wurde also die Grundordnung wirklich ins Chaos gestürzt, weil dieser Tierkreisgrad die Wirkung von Saturn-Neptun aufweist, also die Auflösung (Ne) der Ordnung (Sa).

Äquinotkium 2011

Das vergangene Jahr 2011 legte eine Katastrophe nahe, weil Sonne und Uranus zur Tag- und Nachtgleiche auf ein halbes Grad genau beieinander standen. In solch inniger Zweisamkeit muss es einem der beiden unwohl werden. Das Seebeben in Japan, mit einem bis zu 20 Meter hohen Tsunami, war der erste mundane Ausdruck dafür. An den Folgen werden viele, wie damals im Jahr 1258, noch einige Jahre, teils Jahrzehnte, zu leiden haben, denn das unkontrollierbar gewordene Atomkraftwerk in Fukushima macht die ganze Insel im Grunde unbewohnbar. Wer anderes behauptet, macht sich mitschuldig an einem industriell in Kauf genommenen Desaster.
Evakuierungsgebiete wurden ab 2014 zur Besiedelung wieder freigegeben. Stand 2021 sind jedoch nur wenige ehemalige Bewohner zurückgekehrt.

Die starken Eruptionen auf der Sonne fallen auch nicht zufällig mit dieser Konstellation zusammen – und deren Auswirkungen kennt auch kein Mensch wirklich.

äquinoktium 2011
Äquinoktium von 2011

Äquinotkium 2012

Wie sieht es 2012 aus? Es ändert sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht sehr viel. Der Sonne-Uranus Aspekt bleibt uns erhalten, bekommt aber noch einen kleinen Zusatz. Während im Jahr 1258 Saturn für eine starke Zerstörung sorgte, ergänzen dieses Jahr Mond und Neptun das Jahreshoroskop an eben diesem Tierkreisort. Nach astrologischer Lesart ist also ganz klar mit einem großen Ereignis zu rechnen. Vulkanausbruch, Tsunami, Erdbeben, Sintfluten - vieles ist möglich und wahrscheinlich.
Möge uns der Himmel gnädig sein und nicht auf den Kopf fallen!
äquinoktium 2012
Äquinoktium von 2012
2012 ging in die Geschichte ein als Jahre der Euro-Krise. Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, zieht die gesamte Euro-Zone nach unten. Auf dem G8-Gipfel in Camp David/USA ist die weltweite Finanzkrise das Hauptthema. In Deutschland ist die NSU-Mordserie Dauerthema mit Skandalen durch alle Ämter. In China findet ein Führungswechsel statt. Xi Jinping löst Staatspräsident Hu Jintao ab.
Das war gar nicht so wild, Uranus war ja auch bereits auf 4°-Widder, also ein gutes Stück über der Sonner drüber. Und ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass wohl auch rückläufige Planeten in den Äquinoktien mehr Beachtung finden sollten. 2012 waren dies Merkur, Mars und Saturn, die eher vorherige Ereignisse noch mal vorlegen, als neue Ereignisse zu initiieren. (Danke dafür an Ernst B.!)
 


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