Das Endlagersuchgesetz 2013
12.04.2013 – Peter Kern
Ich persönlich bin immer schon gegen den Einsatz von Kernkraftwerken, nicht nur weil ich mich nicht spalten will, auch nicht wegen einer möglichen Reaktorkatastrophe, sondern in allererster Linie wegen der Schürfung von Uran, wobei die Menschen einfach drauf gehen, und weil es nach wie vor keine Möglichkeiten zur Müllentsorgung gibt.
Der neueste politische Wurf zu diesem Thema ist das
ENDLAGERSUCHGESETZ:
"Gemäß der heute erzielten Übereinkunft soll eine Expertenkommission eingesetzt werden. Diese soll bis Ende 2015 Kriterien für die Auswahl eines Endlagers erarbeiten. Die endgültige Entscheidung soll bis 2031 fallen."
Zitat aus DR
BIS 2031!!!
- Das sind 18 Jahre, in denen der Atommüll erst mal auf der Heide in einer Wellblechbaracke zwischengelagert wird.
- Das sind weitere 18 Jahre politisches Totalversagen.
- Das sind weitere 18 Jahre, in denen fehlerhafte Gutachten erstellt werden.
- Das sind weitere 18 Jahre Verschwendung von Milliarden von Steuergeldern.
Für sowas müsst Ihr alle arbeiten.
Solange es kein Endlager für den radiaktiven Müll gibt, wird alles in den sogenannten Castoren, also Eisencontainern, zwischengelagert. In Deutschland stellt nur die GNS Castoren her, sie kann jedoch die Nachfrage am Markt auf Jahre nicht befriedigen.
Quelle:
Wikipedia
Ein Endlager wird es also nicht vor 2031 geben, geht es nach den herrschenden Politikern.
Im
Jahr 2023 geht der Planet Pluto – das Symbol für den Container - vom Zeichen Steinbock in das
Zeichen Wassermann. Ab dieser Zeit werden Pläne bekannt, den radioaktiven Müll ins All zu schießen. Vielleicht wird das Zeug dann auch verwendet, um als Raketentreibstoff zu dienen.
Im Jahr 2043 wechselt Pluto in das Fische-Zeichen. Ab dann darf man damit rechnen, dass uns das Zeug als radioaktiver Niederschlag wieder auf den Kopf fällt.
Horoskop aus dem Jahr 2031 mit Pluto im Wassermann.