Das Grundgesetz im Wandel
01.12.2021 – Peter Kern
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde nach den Schrecken des Hitler-Regimes am 25.05.1949 neu vorgestellt und in Kraft gesetzt. Es verfügt derzeit über 146 Artikel, die wohl die innersten Grundlagen des Landes beschreiben.
Die einzelnen Grundrechte werden meist nur im Falle einer Aufregung zitiert. Und ich will hier auch den
Artikel 1 anfügen:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
Dem
Link zu folgen, und sich einmal etwas durchzulesen, lohnt sich immer.
Auf das Grundgesetz wurde selten so oft verwiesen, wie in den ersten zwei Jahren der Corona-Seuche (2020-21). Und es gab auch Grund für die Aufregung. Am 28.03.2000 trat das
"Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite", kurz Bundesnotbremse, in Kraft. KernAstro hat das in dem Artikel
Saturn im Wassermann und das Corona-Virus kommentiert.
Diese Bundesnotbremse war extrem umstritten. Im Herbst 2021 nun hat sich das Bundesverfassungsgericht mit der Rechtmäßigkeit des Themas beschäftigt, und der Regierung Merkel wohl weitestgehend verfassungskonformes Verhalten attestiert. Die Einschränkungen der Grundrechte seien "verhältnismäßig" gewesen, berichtet die
tagesschau.
Was erzählt das Horoskop des Grundgesetzes?
Grundgesetz der BRD, Inkrafttreten (25.05.1949, 0 Uhr, Bonn)
Die Astrologie zeigt ja eine Grundanlage - das Horoskop - und Einflüsse, die im Laufe der Zeit auf die Grundanlage einwirken. Es ist ein wenig wie mit dem Wetter: Zuviel Sonne, und das Land verdörrt, zu viel Regen, und das Land geht unter.
Ich dachte mir heute, beim
Grundgesetz ist das
Grundgerüst wichtig, astrologisch der
Saturn. Im Grundgesetz steht er am Anfang des Jungfrau-Zeichens: Er bringt eine Grundordnung in die Lebensbedingungen (Jungfrau).
Es gibt eine wunderbare und einfache Methode, um größere Zeiträume zu betrachten. Das ist die
1°-Direktion. Dabei werden die Planeten und Spitzen der Häuser pro ablaufendes Jahr um 1° vorgeschoben. Es gibt natürlich viele Varianten dieser Technik, ich verwende aus meiner bisherigen Erfahrung die einfachste: 1 Grad = 1 Jahr.
Vielleicht lehnt diese Technik an den zweiten Brief (3) des Petrus an, in dem er über die göttlichen Zeiträume berichtet: "Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind."
Saturn im Grundgesetz
Dem 1-Grad Lauf eines Planeten zu folgen ist nicht schwer. Im Radix des Grundgesetzes sieht man, dass die erste Station, die Saturn antrifft, der Planet Neptun ist. Das findet 43 Jahre später statt, also im Jahr 1992. Ich dachte mir, das muss doch mit der Wiedervereinigung zu tun haben. Tatsächlich aber findet sich 1992 das
"Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes", in dem die BRD der EU unterstellt wird. Die Souveränität ist aus meiner unmaßgeblichen Sicht damit schon mal weg. Neptun löst eben auf, in diesem Fall die Grundlage des Grundgesetzes, als astrologisches Bild den Saturn.
Die zweite deutliche Station Saturns ist das Antreffen des MC, der Spitze von Haus 10. Höher hinauf geht es nicht, hier geht es um den Gipfel des Grundrechts, um die Diamanten des Landes.
Das
MC erreicht Saturn 2019/20. Zu dieser Zeit begann die Pandemie, in deren Folge Ende März 2000 die persönlichen Grundrechte der Bürger ganz konkret eingeschränkt wurden. (Lesen Sie meine Artikel zu diesem Thema.) Vom Postgeheimnis bis zur körperlichen Unversehrtheit wurde alles im Zuge der Bundesnotbremse kalt gestellt. Soll nochmal jemand sagen, Astrologie wäre Humbug.
Als kleine Ergänzung, und dem Grund dieses Artikels, betrachten wir dann noch den
Merkur in der 1-Grad Bewegung. Nach Döbereiner ist der (Zwillings)-Merkur die Parallele des Saturn, das ausführende Organ, die Exekutive.
Dieser Merkur bewegt sich exakt jetzt über den Radix-Saturn. Er regelt die neue Bestimmung, das Bundesverfassungsgericht stellt neue Grundregeln auf. Merkur ist ein Luft-Element. Er gibt keine langfristigen Pläne vor. Merkur ist veränderlich, biegsam, beweglich. Für ein Grundgesetz taugt er nicht.
Wir haben ab jetzt kein Grundgesetz mehr, sondern Grundregeln.
Und Regeln, wie wir aus Kindertagen noch wissen, kann man brechen.
So schaut's aus in der Welt. Ob so ein Richterspruch Vertrauen bildet, muss auch wieder jeder selbst für sich entscheiden. Verstehen kann ich ihn, gut finden aber nicht. Am Saturn biegt man nicht rum. Das rächt sich am Ende doch nur wieder.