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Astrologie-Redaktion

Mars in Haus 4


Veröffentlicht am  02.06.2007     –     geschrieben von Peter Kern  Peter Kern


Die Schlägereien in Rostock fingen an, als der Tranist-Mars in das vierte Haus des Äquinoktiums 2007 lief. Streit und Kampf im eigenen Land.

"Eine neue Qualität der Gewalt" nennt der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, die Massenschlägerei am 02.06.2007 in Rostock auf der sogenannten G8-Demonstration. (GdP.de)
Gab es nicht schon immer Steinewerfer auf Demonstrationen? Wurde der Molotow-Cocktail nicht schon vor Jahrzehnten erfunden? Und haben sich ein paar Brutalisten nicht schon immer blutige Nasen geschlagen? Oder sind vor ein paar Wochen nicht 800 sog. Fußballfans über ein Stadion hergefallen? eine neue Qualität kann ich in den Schlägereien im Rostocker Hafengebiet nicht sehen.
Da wird dann in den Zeitungen und TV-Sendungen debattiert, mit erschütterten Mienen, Innenminister treffen sich und in Heiligendamm werden Zäune gebaut, um die "Guten" vor den "Bösen" zu schützen. Wiederlich, wie ich finde.

Astrologisch ist die Sache schon von vielen besprochen worden. Grundlage für das Geschehen ist das Äquinoktion 2007, das hier mit den Transit-Planeten für den 02. Juni abgebildet ist.
äquinoktium 2007
21.03.2007, 01:07 MEZ, Berlin
Der Schütze-Ascendent mit Jupiter in Haus eins legt die Marschrichtung fest: Es geht um Weltanschauungen (Schütze), die konkret (Haus eins) im großen Maßstab (Jupiter) durchgesetzt werden. Das betrifft nun einen G8-Gipfel ebenso, wie seine Gegen-Demonstration. Die Grundanlage kann man durchaus als Globalisierungsanlage sehen, denn das Schütze-Zeichen ist ja die Welt-Anschauung. Folgt man dem Weg der Aphrodite von W. Döbereiner, so sind die nachfolgenden Entwicklungsschritte die Häuserübergänge nach elf und zehn, jeweils durch den Skorpion belegt, mit einem Pluto in Haus eins.
Die große weite Welt des Schützen wird also umgehend in ein konkretes Korsett (Pluto Haus 1) gezwängt. Globalisierung und Weltvereinigung ja, aber nur unter Zwang - bzw. ist Pluto Haus eins auch eine Mars-Pluto Verbindung - nur durch gewaltsame Unterdrückung.
Folgerichtig unterdrücken die G8-Veranstalter die Bürger, und ebenso folgerichtig wehren sich diese. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar, vielleicht für Journalisten, nicht aber für Horoskopinteressierte Menschen.
Pluto steht in diesem Jahr auch noch in einem zunehmenden Quadrat zur Sonne, und damit zur Vitalität der Zeit. Pluto ist eine enorm starke Bindung, und nun stellen Sie sich Ihre Vitaltität einmal vor, wenn Sie irgendwo festgebunden sind. Ihr einziges Handeln kann dann nur sein, sich von den Fesseln zu befreien, von Lebensfreude ist da weit und breit nichts zu sehen.
Was geschieht mit diesem Sonne-Pluto Quadrat im Realen? Überwachung und damit absolute Kontrolle des einzelnen Lebens. übrigens: Auch Ihr Leben wird überwacht und kontrolliert. Der Satz "Das macht mir nichts, ich habe ja nichts zu verbergen" ist einfach nur blöd, und zeigt, dass die Aussprecher solchen Unsinns schon längst unter staatlicher und wirtschaftlicher Kontrolle leben.
Die Sonne steht in Haus drei unter Herrschaft des Fische-Zeichens, die Venus als Planet der Waage - der nächste Aphrodite-Schritt über Haus zehn - steht unter der Herrschaft des Widder-Zeichens. Mars und Neptun geben sich in Haus zwei die Hand. Nach einem friedlichen Treffen sieht das nicht aus. Mars-Neptun deckt nach Döbereiner die maroden Stellen auf, ist aber auch ein hinterhältiger Angriff. Möglich wäre auch: eine Klärung und Bereinigung der Verhältnisse, aber davon kann man in diesen Zeiten noch nicht einmal träumen. Da die Bereinigung aber nicht durchgeführt wird, können Mars und Neptun eben nur als "Zorn des Poseidon" auftreten. Ohnmächtige Wut gegen unantastbare Führungsschichten (= G8 Teilnehmer) kann sich letztlich nur in Depression oder in einem Ausbruch äußern.
Man kann noch viel über das laufende Äquinoktium schreiben, eines aber ist aus den Konstellationen mehr als deutlich: Es gibt Krawall, es gibt Unterdrückung, eine Einigung durch Gespräche und dergleichen ist unmöglich.

Die Schlägereien in Rostock fingen exakt an, als der Tranist-Mars in das vierte Haus des Äquinoktiums lief. Der Streit und Kampf im eigenen Land. Die Kämpfe werden weitergehen, und man kann sich auf üble Zeiten einstellen, wenn Mars z.B. am 21. Juni über den Mond läuft. Der Mond - das Volk - dürfte einen roten Schädel vor Ärger bekommen, und die Politiker und Journalisten werden sich wieder fragen, wie man die Gewalt "deeskalieren" kann. Dabei ist die Frage so einfach beantwortet: Staat, hör auf, deine Bürger zu knechten, auszuspionieren, mit Gesetzen und Verordnungen die Lebensgrundlagen zu entziehen.
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