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Religiöse Trendwende in Frankreich?

Veröffentlicht am  19.04.2025     –     geschrieben von Peter Kern  Eine Randnotiz von Peter Kern



Westlich des Rheins suchen die Menschen offenbar wieder den Kontakt zu Glauben und Kirche. In Frankreich ließen sich zu Ostern Tausende in die Kirche aufnehmen.

Heute kann ich eine wie ich finde schöne Randnotiz anhängen.
Das Thema Neptun im Widder habe ich in zwei Artikeln schon vorstellen können. Das Leben, die unendliche Vielfalt an menschlichen Interessen und Aktionen, ergänzt die Theorie immer auf eine ganz wunderbare Weise. Was die unterschiedlichen Menschen und Kulturen aus den sogenannten mundanen Konstellationen machen, also aus den Planetenstellungen, die alle Menschen auf der Erde betreffen, das kann sich ein einzelner Astrologe gar nicht ausdenken oder vorstellen.

Neptun ist in der Astrologie zweifellos das Planetenprinzip, das unserer Gottesvorstellung am nächsten steht. Wenn ich die Münchner Rhythmenlehre richtig verstehe, dann setzt sie Neptun durchaus mit Gott gleich. Der Heilige Geist ist in meiner Sichtweise dann der Planet Uranus, Jesus findet seinen astrologischen Platz im Planeten Saturn, der das Kreuz abbildet.

Widder ist das Zeichen der Durchsetzung.
Im ersten Artikel schrieb ich: "Neptun im Widder will wohl kaum etwas anstoßen und erobern, es sei denn das Unergründliche." Wie kann man sich denn das vorstellen, wenn das Unergründliche sich durchsetzen will?
Zufällig stieß ich auf einen Artikel bei Tichys Einblick. Er trägt den Titel:
Hinwendung zur Kirche: Religiöse Trendwende in Frankreich?

Darin beschreibt Tichy, dass sich in Frankreich dieses Jahr fast 18.000 Menschen an Ostern in die katholische Kirche aufnehmen ließen. Das ist eine Steigerung um 30% zum Vorjahr, die Erwachsenentaufen betreffend sogar um 45%. In einem säkularisiertem Land wie Frankreich wäre die Hinwendung zum institutionellen Glauben ein bemerkenswertes Phänomen. Ähnliches wird auch aus England berichtet. Dort sind es die Zahlen der Gottesdienstbesucher, die kontinuierlich steigen – um 50% innerhalb der letzten sechs Jahre in England und Wales.
"Handelt es sich um einen kurzlebigen Trend oder um eine nachhaltige Entwicklung?", fragt das Blatt und erklärt, dass es tatsächlich die Suche nach einer geistlichen Heimat ist, die die Menschen zu diesem Schritt bewegt.

Kirchenfenster - pixabay



Deutschland scheint diesem Trend noch nicht zu folgen.

Für Astrologie-Interessierte kann man anmerken, dass das Äquinoktium 2025 für Paris und London den Jupiter auf 14°-Zwillinge am Ascendenten zeigt. Die Sinnsuche ist dort also eine treibende Kraft!
Für Berlin liegt der Ascendent 15° später auf 0°- Krebs mit einem Mond in Haus 6 auf Basis eines Skorpion: Hier liegt das Interesse wohl eher in der politisch gewollten Verhinderung der persönlichen Versorgung mit Lebensnotwendigem.



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