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Astrologie-Redaktion

Uranus-Neptun - Die Schlüsselkonjunktion


Veröffentlicht am  09.12.2021     –     geschrieben von Peter Kern  Peter Kern


Corona kam über die Welt wie ein Meteoriteneinschlag. Urplötzlich wurde es dunkel, die Menschen mussten sich in ihren Häusern verstecken, aus freudigen Treffen wurde ängstliches Ausweichen, die Kulturbühnen wurden geschlossen, die Tische in den Bars hochgestellt, das Licht abgedreht.

Quarantäne und Schutzmasken wurden seit dem Corona-Frühjahr 2020 Bestandteil des ganz normalen Lebens. Nur die Politiker durften sich treffen, ungeschützt, wie früher die Teenager am Volksfest hinterm Bierzelt. Jugend gibt es nur noch für Politiker. Alle anderen, Kinder und Erwachsene, Arbeiter und Alte, Schüler und Arbeitslose sind zum ernsten Leben verdammt. Einkaufen wird zum neuen Freizeitvergnügen, selbst auf den Spielplätzen setzen die Schaukeln Rost an, während die Kinder ungläubig vor dem Schild »Betreten verboten« stehen.

Australien wird komplett abgeriegelt, die Italiener müssen Pasta in da Casa essen, die Franzosen sehen den Eiffelturm nur noch am Fernseher, und in London zählen die Banker das Geld. Mehr ist nicht zu tun. Eine Lähmung liegt über allem, und Angst, viel, viel Angst. Kein Wunder, wenn so ein Meteorit gänzlich unerwartet mitten in China eindonnert und eine Alienkrankheit einschleppt, gegen die es keine Abwehrstoffe zu geben scheint. (Bitte lesen Sie das richtig, ich male nur Bilder, Bilder meiner Wirklichkeit.)

Die Sternenkunde begleitet mich jetzt seit gut 30 Jahren. Ein "Astrologe" bin ich deshalb noch lange nicht. Döbereiner war ein Astrologe, und dann hört es auch schon langsam wieder auf. Es ist eine seltene große Profession. An Universitäten wird man sie nie finden können, denn Astrologie erträgt keine Glasglocken.
Und trotzdem, nach 30 Jahren mit vielen so spannenden Erfahrungen und Erlebnissen mit dem Leben und den Planeten will man wissen, wie so ein weltumfassendes Ereignis wie diese Corona-Pandemie einzuschätzen ist. Die Wissenschaftler kommen sofort mit waghalsigen Theorien von Fledermäusen und Gürteltieren. Weil Wissenschaftler aber immer hemmungslos in ihrem eiskalten Forschungstreiben sind, und Geld immer lockt, haben sie in dem bis vor 2 Jahren unbekannten Wuhan in einem sicheren Geheimlabor mit Ami-Geld und China-Regeln an der Erschaffung eines Virus gearbeitet, der maximalen Schaden unter den Menschen anrichten kann. Das ist belegt und bewiesen. Und natürlich, das brauchen wir ja auch, zur Kriegsführung und so. Arme Menschheit.

Naja, das sind so Theorien, sagen die Wissenschaftler. Windhauch in der Menschheitsgeschichte. Aber wenn schon mein Beinbruch so überdeutlich in meinem Horoskop erkennbar ist, muss doch eines der größten Ereignisse, das alle Menschen in jedem Land betrifft, auch im Messkreis Himmel irgendwo zu erkennen sein.

Und ich hab gesucht, wo der Schicksalspunkt abzulesen ist, bin monatelang durch intellektuelle Sackgassen geirrt und vielen Fährten von Astro-Kollegen gefolgt. Manches war einleuchtend, das meiste aber Unsinn mit recht wenig Unterhaltungsfaktor.


Haltestellen der Erkenntnis

Eines war mir klar. Corona kann man nicht wirklich an einem neuen Datum festmachen. Ich hab viele Horoskope und Daten gesammelt. Von der ersten Meldung des Dr. Li Wenliang, über die erste Impfkomödie mit der Seniorin Margaret Keenan. Alle Impfzulassungsdaten von Pfizer bis Johnson habe ich katalogisiert. Gesetzesänderungen, Verbote und Lockerungen sind in der Datenbank gelandet. An diesen Daten kann man vieles sehr, sehr Interessante sehen. Mehr als Wissenschaftler ahnen und Politiker befürchten.
Aber die Einbettung und Entwicklung der Pandemie muss in einem größeren Zusammenhang zu finden sein. Da genügt wohl ein Äquinoktium nicht zur Deutung.

In den letzten Tagen hab ich dann viele Horoskopansätze ausprobiert und getestet, wie z.B. die Große Konjunktion oder Planeten auf den Kardinalpunkten des Tierkreises. Letztlich war für mich nirgends ein halbwegs brauchbarer Ansatz zu finden. Auch das sogenannte Menschheitshoroskop (26.04.1892) zeigt für mich kein Corona-Ereignis an.

Keine Ruhe ließ mir die Große Konjunktion. Bislang wurden diese Ereignisse der Verbindung von Jupiter und Saturn oft erfolgreich zu Rate gezogen. Die letzte fand denn auch erst kürzlich statt, am 21.12.2020, zeitgleich mit der Einführung der Impfung. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie die Politiker, allen voran unser MiniPrä Söder, die Spritze als den neuen Messias gefeiert haben.
Was für ein spirituelles Desaster! Ein restlos unnatürlicher Chemiecocktail unbekannter Zusammensetzung wird als der neue Erlöser an Weihnachten 2020 gefeiert, im Grunde von fast allen Menschen im Land und wohl weltweit.
Die Spritze kann doch nicht die Große Konjunktion sein!


Der neue Messias?

Wer Astrologie betreibt, kommt um ein Glaubensbekenntnis nicht umhin. Das ist zumindest meine Ansicht. Das letzte Vertrauen, die freudvolle Hingabe, ist in Haus 12 zu finden, im Zeichen Fische. Und jetzt soll das Urvertrauen plötzlich einer Tinktur gelten, von der nur ganz wenige Menschen auf der Welt wissen, wie sie hergestellt wird? Einer Tinktur, die Geld macht, mehr als man sich vorstellen kann? Ich soll mich dem Goldenen Kalb hingeben?
Nein, nein und nochmals nein. Das kann nicht der Weg sein, den ich denken und gehen will. Ich musste weitersuchen, und mir einen Pfad durch das Dickicht an Möglichkeiten schlagen. So sitz ich dann oft halbe Nächte lang am Schreibtisch, die letzten Tage immerhin mit einem wunderschönen Mond, der mir durchs Fenster zusah, und lese, grüble und sinniere. Und dann kam er, dieser seltsame Gedanke:
Jupiter-Saturn ist nicht mehr die Große Konjunktion.

Der Name wurde dem Planetenpaar ja schon in der Antike gegeben. Damals waren sie die Äußersten sichtbaren Planeten im System. Und sie strahlen am Nachthimmel noch immer um die Wette, vor allem wenn sie nebeneinander stehen. Diese Große Konjunktion war ja sehr wahrscheinlich der Weihnachtsstern von Bethlehem, der Begleiter der drei Weisen zur Geburtsstätte des Mensch gewordenen Gottessohnes Jesus.
DAS ist eine wahrhaft Große Konjunktion!
Sie führt zu Erlösung und Glaube und Friede auf Erden!


In den letzten Jahrzehnten oder noch etwas länger aber wurde der Glaube mehr und mehr säkularisiert. Die aufkommende Industrialisierung wurde im Verbund mit der Wissenschaft immer wichtiger, immer mächtiger. Heute hat sie in der westlichen Welt schon längst die Stelle des Allmächtigen eingenommen. Sonst könnte ein Söder nicht die Ankunft des neuen Pharma-Messias feiern!

Jupiter-Saturn hat ausgedient.

Der nächste Gedankenschritt war einfach. Wenn die Große Konjunktion als Grundlage längerer Zeiträume wirkte, ist das aus heutiger Sicht verständlich, denn es waren eben die Äußersten der bis dahin bekannten Planeten. Das Weltbild war mit Ihnen beendet.
Erst 1781 wurde Uranus entdeckt, Neptun folgte 1846 und Pluto tauchte 1930 mit Hitler auf. Sie führten zu einer Erweiterung des Weltbildes und zu neuen und differenzierteren Deutungen.
Pluto ist der alleräußerste Planet. Und trotzdem nehme ich jetzt als "neue Große Konjunktion" das Paar Uranus-Neptun. Sie schließen mit der Zuordnung zu den Horoskopfeldern 11 und 12 den Tierkreis in seiner heutigen Form ab.

Es wird Zeit für ein erstes Bild:

Uranus-Neptun Konjunktion im Jahr 1821:

 


Uranus-Neptun Konjunktion (03.12.1821, 17:10 Uhr, London)

 

Dieses Horoskop hier ist auf London berechnet. Selbstverständlich kann es auch für jeden anderen Ort auf der Welt erstellt werden.

Das Planetenpaar Uranus-Neptun steht auf 2° Steinbock.
Gleichzeitig steht das Paar Jupiter-Saturn auf 20° Widder.

Hier fand eine "Wachablösung" statt. Die Große Konjunktion Jupiter-Saturn war nicht nur Träger des 9. und 10. Zeichens, sondern bis dahin auch Träger der Zeichen 11 und 12, Wassermann und Fische, und damit Heiliger Geist und Gott.
Denn bis zur Entdeckung von Uranus und Neptun nahmen Jupiter und Saturn die Plätze in den göttlichen Zeichen ein. Es gab noch einen Unterschied zwischen Gott und Mensch.
Inzwischen sind Uranus und Neptun errechnet und gesichtet worden. Gott und der Heilige Geist, so denken die Wissenschaftler seit jener Zeit, können jetzt berechnet werden, das bislang Unfassbare wird Teil der menschlichen Kalkulation. Die Menschen stellen sich über den lieben Gott. Der Mensch isst vom Baum der Erkenntnis, und phantasiert seitdem davon, die Welt noch perfekter zu formen.

Dieses Thema wird in einem zweiten Kapitel fortgesetzt werden. Bis dahin nur soviel: Nimmt man die 1°-Direktion, steht die Sonne heute der Uranus-Neptun Konstellation exakt gegenüber. Und Uranus-Neptun im widerstreitenden Quadrat zu Jupiter-Saturn.
Die ersten Beobachtungen mit dieser Technik sind höchst erstaunlich und werden die Wichtigkeit dieses Horoskops bestätigen.



 


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