Merkel befragt Astrologen zum 2. Lockdown - Saturn im Wassermann und Corona Teil 2
28.09.2020
Hätten Sie gedacht, dass Kanzlerin Merkel sich der Astrologie bedient? Wenn man manche ihrer Entscheidungen nach den Gesichtspunkten der Sternenkunde bewertet, kann man leicht zu diesem Schluss kommen. (Mit Nachtrag vom 13.11.22)
Ihr neuester Kommentar im
Spiegel legt jedenfalls genau diesen Schluss nahe. Sie wird so zitiert:
"Bundeskanzlerin Merkel hat sich nach SPIEGEL-Informationen sehr besorgt über die Entwicklung der Corona-Epidemie in Deutschland geäußert. Im CDU-Präsidium warnte sie vor 19.200 Infektionen am Tag zu Weihnachten." Merkel verkündet damit die nächste Quarantänezeit ab Weihnachten 2020. Und das ist aus astrologischer Sicht durchaus denkbar.
Ende März 2020 konnte ich den Artikel "
Saturn im Wassermann und Corona" schreiben. Das Thema damals war die zeitliche Übereinstimmung der
individuellen Beschränkungen und der Eintritt des Planeten
Saturn in das Zeichen Wassermann. Diese Übereinstimmung damals war überaus interessant, weil doch Beschränkungen klar dem Saturn zuzuordnen sind, und die Individualität dem Wassermann. Saturn im Wassermann entspricht also der persönlichen Einschränkung, und Deutschland beschloss sein großes Kontaktverbot.
Als Beobachter der Planetenläufe, als Astrologe, kann und mag man sich ja auch oft nicht vorstellen, was in der nächsten Zukunft sein wird. Viele Gedanken wirken auf mich absurd und meist hoffe ich, dass ich falsch liege.
Einer dieser Gedanken während des letzten halben Jahres war natürlich, wie sich der weitere Lauf des Planeten Saturn in der Realität zeigen wird. Als Saturn im März in den Wassermann wechselte, wurden die persönlichen Freiheitsrechte massiv eingeschränkt, und die kreative Szene (Wassermann) des Landes (der Welt) hinter die Schranken (Saturn) verwiesen. Schluss mit lustig. Die ganze Horoskop-Achse LÖWE-WASSERMANN wurde von der Fügung in die Vielfalt, von Schütze und Jupiter, abgeschnitten. Quarantäne, die Gestik verbergen, kein Theater, keine Feste, keine Gastronomie. Die Verordnung auf Grund des CORONA-Virus hat das Leben abgestellt.
Der Sommer brachte, wie zu erwarten war, an einigen Stellen Erleichterungen. Der übergangslos einsetzende Herbst am 23.09.2020 brachte mit kühler und feuchter Luft wieder höhere Zahlen im Spiel der Statistiker. Und schon rufen die Politiker wieder nach Quarantäne und Maskierung, nach Entmenschlichung. Zu recht? Oder nicht? Das ist eine andere Frage.
Und jetzt kommt der Übergang zum nächsten Eintritt des Planeten
Saturn in das Zeichen Wassermann. Dieser findet statt am 17.12.2020. Zusammen mit Jupiter und Mond läutet Saturn die neue Phase der Isolation ein.
Kurz vor Weihnachten also kann und wird sich das Spiel vom Frühjahr wiederholen, und verschärfte Kontaktbestimmungen in Kraft treten. Aus kapitalistischer Sicht ist das ein cleverer Schachzug, denn bis dahin ist das Weihnachtsgeschäft erledigt, dann können die Leute ruhig daheim bleiben. Die Steuereinnahmen sind gesichert, die Politik kann sich mit Erfolgen brüsten, die Menschen werden jubilieren, und
Merkels Astrologe hat die Kanzlerin bestens beraten.
Moment, die Menschen werden jubilieren? Natürlich! Denn schließlich wird die neue Beschränkung von Jupiter begleitet, der aus jedem Dreckhaufen noch ein attraktives Geschenk mit Schleife und Luftballon macht.
Am 21. Dezember 2020 dann, es ist der Montag vor Heilig Abend, stehen Jupiter-Saturn in innigster Einigkeit einer Konjunktion am Himmel auf 0° 29' im Wassermann.
Jupiter-Saturn Konjunktion (21.12.2020, 19:20 Uhr, Berlin)
Jupiter-Saturn, wird diese Verbindung nicht auch die "Königskonstellation" genannt? Soll unter Jupiter-Saturn nicht auch Jesus, der neue
König der Könige, auf die Welt gekommen sein?
Dieses Jahr wird er vom Thron gestoßen, wenn an seinem Tag der Geburt, an Weihnachten, Jupiter-Saturn die Königskrone dem kleinen Virus Corona aufsetzen wird.
"Corona" ist das lateinische Wort für "Krone", Jupiter-Saturn ist das astrologische Bild für den "König", und die Präsidenten dieser Welt, von Merkel bis dann wieder Trumpl, werden dem Virus Corona huldigen, und die Menschen in seinem Namen vom Geist trennen.
So, das klingt jetzt sehr pathetisch, aber es sind genau die Gedanken, die mir im Kopf umgehen. Gedanken sind nicht der Geist, das muss man unterscheiden. Gedanken sind beim Merkur, auf dessen Wegen sie auch "gehen" müssen. Der Geist ist beim Uranus, der fliegen kann, so schnell und wohin er will. Meine Gedanken suchen den Geist noch, der manchmal, so glaube ich, für einen ganz kurzen Moment durchblitzt. Und wenn dann gerade so ein Neuron empfangsbereit ist, kann es den Geistesblitz aufnehmen und im Kopf weitergehen lassen, so dass dieser Menschenkörper etwas damit anfangen oder beenden kann.
Das Virus Corona wird der König der neuen, nächsten Zeit werden.
Das heißt natürlich nicht, dass die Menschheit jetzt Jahrzehnte an ihm erkranken wird. Vielmehr muss man das Bild so übersetzen, dass die überbewertete Gedankendisziplin der Wissenschaft die Herrschaft über die Menschen übernehmen wird. Was nicht berechnet werden kann, muss weg. Das sagen heute schon die "Grünen" in Bezug auf die Homöopathie und die Heilpraktik.
Vorschriften und Regeln sind das Ergebnis einer wissenschaftsgesteuerten Welt. Anders kann es gar nicht sein, weil die Ergebnisse ja durch korrekte und manipulierte Statistiken belegbar sein müssen. Es muss wiederholbar sein, wie eine Kopie, Blatt für Blatt gleich, monoton, monochrom, in Endlosschleife.
So sieht er aus, der perfekte Mensch. Ein Abziehbild von Vorgaben. Und das Corona-Virus ist der rote Teppich, der die Wissenschaft endgültig und absolutistisch auf den Thron hieven wird. Die einzig gültige Orientierung ist die Statistik - von unbekannten Spezialisten errechnet, von trainierten Tschornalisten vorgestellt, von eingenordeten Professoren verteidigt.
Das wird spannend für alle Kreativen, denn sie werden nur noch Erfolge feiern können, wenn sie monoton arbeiten, wenn sie Wiederholbares gestalten. Unter Ausschluss des Geistes, der, nach W. Döbereiner, durch Energie in Form von Strom, Öl, Windkraft etc. ersetzt wird.
Nachtrag vom 13.11.2022:
Die Verödung des Kreativen Schaffens ist zwei Jahre später aus meiner Sicht bereits eingetreten. Weder in der Musik, noch in der Literatur, schon gar nicht im Film oder auch in der Werbung ist Neues zu finden. Die Monotonie, die das Studium der "Mediengestaltung" fördert, zeigt sich an allen Stellen der aktuellen Gestaltung. Vieles wird durch vorgefertigte "Kreativvorlagen" erstellt, genauso wie früher beim Malen nach Zahlen.
Beispiel? Gehen Sie in einen Buchladen und schauen Sie sich die gleichartigen Buchcover an. Das ist das Ergebnis von Canvas-Technik, von Vorlagen, von Ideenlosigkeit.
Entscheidend in der Betrachtung ist Saturn. In der mythischen Betrachtung ist er für mich natürlich der alte Gott der Zeit, oder wie Döbereiner erklärte, Jesus, die fleischgewordene Seite der göttlichen Dreifaltigkeit. Dieser Saturn ist hier nicht am Wirken.
Vielmehr haben sich machtgesteuerte Politkräfte zum Stellvertreter der ewigen Gesetze gemacht. Glaube und Kirche wird zunehmend aus dem öffentlichen Leben verbannt, die Kirche hilft mit ihren menschlichen Skandal bestens mit. Saturn in seiner eigenen Art ist nicht mehr am Wirken, es sind die selbsterwählten Volksvertreter, die sicher nicht von Gottes Gnaden regieren, nämlich aus dem Fisch und Wassermann heraus. Sie regieren aus Machtgründen, und damit aus dem Pluto im Steinbock heraus, und schließen das Göttliche, das Ungreifbare, das Transcendente schlicht aus. Und die Menschen lassen es sich gefallen.