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Astrologie Lexikon

Fachbegriffe zur Astrologie

Biquintil" oder der "Vertex"?
Nachdem auch für mich solche Begriffe immer wieder ein Rätsel sind, habe ich angefangen dieses kleine Lexikon hier aufzubauen. Hoffentlich finden Sie, was Sie interessiert. Falls nicht, können Sie mir gerne eine E-Mail mit Ihrer Frage schreiben.

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  8 Treffer unter Buchstabe E gefunden.

Eineinhalbquadrat (Anderthalbquadrat)

Das Eineinhalbquadrat bildet einen Winkel von 135°.

Dieser Aspekt verspricht Talente, die realisiert werden möchten. Er wirkt harmonisch, sofern die beiden Planeten in das gleiche Element fallen.



siehe auch unter: Aspekte

Eklipse

(griechisch = Ausbleiben)
Eine Eklipse ist allgemein eine Verfinsterung eines Himmelskörpers durch einen anderen.

Die bekanntesten Eklipsen für uns Erdlinge sind natürlich die Sonnenfinsternis und die Mondfinsternis.

Eine Finsternis von Sonne oder Mond, entsteht dadurch, dass der Mond sich vor die Sonne schiebt oder die Erde zwischen Sonne und Mond tritt. Zwar umläuft der Mond die Erde alle 27 Tage, dennoch treten diese Phänomene nicht monatlich auf, weil die Ekliptik so »breit« ist, dass die Mondbahn mal überhalb mal unterhalb der Sonne verläuft. Den Schnittpunkt, an dem sie die Sonnenlaufbahn nach oben überquert nennt man aufsteigenden Mondknoten, während der andere Schnittpunkt der absteigende Mondknoten ist. Stehen Sonne und Mond zusammen an einem dieser Knoten, gibt es eine Sonnenfinsternis, stehen sie gleichzeitig an den gegenüberliegenden Punkten, verfinstert sich der Mond. In einem Zeitraum von etwa 18 Jahren, der sogenannten Saros-Periode, wiederholen sich alle Sonnen- und Mondfinsternisse in gleicher Reihenfolge und gleichem Zeitabstand.

Bedeutung:
In der traditionellen Astrologie wurde die Verfinsterung von Sonne und Mond zumeist als unheilverkündend gedeutet. Heute erkennt die psychologische Astrologie in diesen Konstellationen aber auch Chancen.

Ekliptik

Der Pfad, den die Sonne und die Planeten scheinbar innerhalb des Fixsternhimmels beschreiben, heißt Ekliptik.

Diese Bahn ist auch als Tierkreis oder Zodiak bekannt und wird durch die Tierkreiszeichen in zwölf Abschnitte gegliedert.
Dehnt man die Ekliptik zu beiden Seiten um etwa 8° aus, so beinhaltet dieses Band die Fixstern-Gruppen mit den Sternbildern, von denen die Tierkreiszeichen ihre Namen bekamen.

Die Ekliptik steht schräg zum Erdäquator, wodurch die Jahreszeiten entstehen, in denen die Planeten mal höher und mal niedriger stehen. Am auffallendsten ist diese Phänomen an der Sonne zu beobachten. Am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres haben wir in unseren Breitengraden über 16 Tagesstunden und die Sonne erreicht eine Höhe von mehr als 63 Grad, während der 21. Dezember, der kürzeste Tag des Jahres nur 8 Tagesstunden hat, und der Höchststand der Sonne keine 17 Grad erreicht.

Die beiden Punkte, an denen die Sonnenumlaufbahn den Äquator kreuzt sind der Frühlings- und der Herbstanfang. Der Frühlingsanfang (21. März) ist gleichzeitig der Beginn des astrologischen Jahres. Die Sonne steht dann auf 0° im Zeichen Widder.Am 22. September ist Herbstanfang, die Sonne steht auf 0° im Zeichen Waage. An diesen beiden Tagen sind Tag und Nacht jeweils gleich lang sind.

Elektion

(lateinisch: eligere = auswählen)
Die astrologische Bestimmung eines günstigen Zeitpunkts für ein Vorhaben.

Elektion ist die Bezeichnung für die Wahl eines günstigen Zeitpunkts mit Hilfe des Horoskops.
So fallen beispielsweise Gründungshoroskope in den Aufgabenbereich der Elektionsastrologie.

Die Techniken, die angewandt werden, sind so verschieden, wie die Astrologischen Richtungen. Vielfach werden die Regeln der Stundenastrologie angewandt, manche verwenden nur die sogenannten alten Zeichenherrscher, also die Planetenreihe von Sonne bis Saturn.
Es spricht aber absolut nichts dagegen, auch die jüngeren Möglichkeiten wie die Planeten Uranus bis Pluto mit anzuwenden. Ebenso können Direktionen, rhythmische Auslösungen oder Planeten-Transite zur Wahl eines günstigen Zeitpunkts in die Überlegungen einbezogen werden.



siehe auch unter: Direktion

Elemente

(lateinisch = Grundstoff)
Die vier Grundstoffe, aus denen nach antiker Lehre die ganze Schöpfung besteht, bilden die Basis der astrologischen Typenlehre. Die zwölf Sternzeichen spiegeln die drei Qualitäten eines jeden der vier Elemente in Form der Feuer-, Luft-, Erd- und Wasserzeichen wider. In Horoskopen werden die zugehörigen Zeichen zumeist in den folgenden Farben dargestellt: Feuer, Erde, Luft, Wasser. Die vier Elementartypen stimmen weitgehend mit den Charakteren der gängigen Typenlehren überein, Lediglich bei der Typenlehre C.G.Jungs gibt es unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der Zuordnung von Feuer und Wasser.

Ephemeriden

(griechisch = Tageblatt, Tagebuch)
Astronomisch berechnete Tabellen mit Planetenlaufbahnen, aus denen der tägliche Stand eines jeden Planeten aus geozentrischer Sicht entnommen werden kann.

Erdzeichen

Stier (fix), Jungfrau (beweglich) und Steinbock (kardinal) repräsentieren ein ruhigeres und in sich gekehrtes Temperament, das manchmal erst aus der Reserve gelockt werden muss. Menschen dieses Typs denken praxisbezogen, brauchen materielle Sicherheiten, haben Geduld und können Einschränkungen in Kauf nehmen. Manchmal fehlt es ihnen an Phantasie; sie sind so realistisch, dass sie nur glauben, was sie auch sehen können.



siehe auch unter: Elemente

Erhöhung / Fall


Sonne ist erhöht im Widder.
Mond ist erhöht im Stier.
Merkur ist erhöht in der Jungfrau (Wassermann ?).
Venus ist erhöht in den Fischen.
Mars ist erhöht im Steinbock.
Jupiter ist erhöht im Krebs.
Saturn ist erhöht in der Waage.
Uranus ist erhöht im Skorpion.
Neptun ist erhöht im Krebs.
Pluto ist erhöht im Löwen (?).

Die Planeten sind gegenüber des Zeichens der Erhöhung im "Fall".



siehe auch unter: Herrscher